Alterspolitik in Baselland

Gerade habe ich mich über die nicht koordinierte Alterspolitik in Baselland geärgert. Da werden tolle Folien mit Farben und Kästchen gezeigt, alles wunderbar, alle eingebunden, sogar die Alterskonferenz. Das Projekt 64plus wurde aufs Abstellgleis verschoben und harrt da der Dinge. Es sei Aufgabe der Gemeinden und Regionen kann man da lesen, der Grundsatz stammt aus einem Papier aus dem Jahre 1998. Seither sind 12 Jahre vergangen und manches hat sich geändert. Wenn es denn schon von „unten herauf wachsen“ soll, dann könnte man vielleicht auch von den Bedürfnissen der alten Menschen und ihren Angehörigen ausgehen. Steht aber nirgends. Da passt es gut, dass die neue Pflegefinanzierung irgendwie in eine zweijährige Übergangsfrist verlegt wurde. Für mich ist es weniger wichtig, ob Gemeindepräsident xy in einer Kommission sitzt, sondern dass die lange versprochene Tagesstätte für Betagte realisiert wird!

Autor: Pia Fankhauser

Nicht nur links denkend. Menschen, Politik, Medizin, Technik und das Leben beschäftigen mich.

2 Gedanken zu „Alterspolitik in Baselland“

  1. REPLY:
    Kanäle. Darf darauf hinweisen, dass ich seit vielen Jahren mit der Alterspolitik zu tun habe. Kenne deshalb auch die entsprechenden Vorträge und Folien. Meine Interpellation betr. 64plus liegt irgendwo. Wieso ist das interessant? Beschleunigt sich damit die Verwirklichung der Tagesstätten?

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