Abschiede

Letzten Freitag konnte ich an der Generalversammlung mein Amt als Präsidentin von Procap Nordwestschweiz an meine Nachfolger übergeben. Anita Burau und Franz Hartmann werden von nun an den Verein und die Region im Co-Präsidium führen. Die weiteren Vorstandsmitglieder bleiben und führen damit ihr ehrenamtliches Engagement weiter. Herzlichen Dank an alle für die wunderbare Zusammenarbeit in den letzten 5 Jahren. Wir haben zusammen viel erreicht und können stolz auf das Erreichte sein. Zum Abschied gab es von der Geschäftsstelle eine gut gefüllte, kunstvolle Schale aus dem Wärchlade in Olten. Quasi als Abschiedsgeschenk reiche ich morgen ein Postulat zur Integration der Fahrten für Behinderte in den ÖV ein. Das habe ich einem Mitglied von Procap versprochen. Natürlich aber ist mein Engagement für Menschen mit Behinderung nicht vorbei.

Schale aus dem Wärchlade Olten
Schale aus dem Wärchlade Olten

 

Der zweite Abschied fand gestern und heute von den Bäcker-Konditor-Confiseur/innen EBA und den Metallbauern EBA statt. Sie haben ihre Lehre abgeschlossen und damit ist unsere (Elisabeth Augstburger und meine) Aufgabe als Mentorinnen für dieses Jahr beendet. Wir freuen uns aber jetzt schon auf neue Aufgaben im nächsten Jahr.

Arbeiten der Metallbauer/innen EBA

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Und die Bäcker-Konditor-Confiseur/innen EBA

Backwaren
Backwaren

Es gab noch viel mehr…

Morgen geht es wieder in den politischen Alltag im Landrat, zum zweiten Mal mit verlängerter Sitzungszeit, wohl aber auch mit vielen Vorstössen.

 

 

Inklusion!

Die Tageswoche hat einen Beitrag von Ivan Ergic ins Netz gestellt. es geht dabei um Sport und Menschen mit Behinderung. Als Präsidentin von procap NWS, einer Behindertenselbsthilfeorganisation, habe ich den Artikel mit Interesse gelesen. Mich aber auch gefragt, was er soll. Eigentlich wollte ich zu einem längeren Text über Inklusion statt Integration ansetzen. Oft sagen Bilder aber mehr als tausend Worte und daher ein Bild aus dem neuen procap-Magazin (es stammt aus Wikipedia). Inklusion ist das Ziel.
 

Es geschah in der Nacht

Letzte Nacht schrieb ich noch die letzten Zeilen an meinem Jahresbericht für procap NWS. Bald haben wir Generalversammlung und mit der Einladung kommt immer auch der Rückblick des Geschäftsführers und eben auch meiner. Ein Jahr auf einer Seite zusammenzufassen ist nicht immer einfach und Ablenkung daher willkommen. Da flog ein Mail von Adil herein, der mich anfragte, ob ich seinen Blog hier verlinken würde. Gerne doch habe ich zurückgeschrieben (jetzt ist Adils Blog im Blogroll zu finden). Dann entspann sich noch eine Austausch, wie ich auf Adils Blog gekommen bin (Newsletter der Tageswoche, wo Isaac Reber den Blog zitiert) und ob das nun gut ist, wenn man/frau plötzlich zitiert wird und eigentlich nichts mehr dagegen tun kann, wenn es nicht genau das ist, was man/frau gemeint hat. Gerne werden Links heute auch gezwitschert (heisst es nun getwittert oder getweetet?) und verbreiten sich dann in Windeseile über die ganze Welt. Eigentlich sollte es einen Preis dafür geben, wie früher, als es noch diese „welcher Ballon fliegt am weitesten“-Wettbewerbe gab.

Nun: hier geht es eher ruhig zu. Noch hat keiner der Regierungsräte (aktuell oder zukünftig) aus meinem Blog zitiert. Heute Abend ist Delegiertenversammlung der SP Baselland in Oberwil. Muss jetzt noch Kuchen backen gehen. Eine Aufgabe, die offenbar nur von Frauen übernommen werden kann, wenn man die Liste der Eingetragenen anschaut. Damit hat sich nun noch keiner geschmückt, dass er Kuchen backen kann. Wäre mal was fürs praktische Überleben…

Regio statt Fusion?

HR Gysin hat schon wieder zwei Initiativen eingereicht. Diesmal nennen sie sich „Regio-Stärkungsinitiative“ und „Regio-Kooperationsinitiative“. Beide sollen die Region stärken. Also langweilig wird es uns in der Demokratie nicht.
procap NWS lebt die Region schon seit Jahren. Region procap NWS setzt sich aus den Kantonen Solothurn, Aargau, Basel-Land und Basel-Stadt zusammen, wobei Solothurn die Sektionen zu einer fusioniert hat, Basel-Land und Basel-Stadt inkl. Dorneck-Thierstein schon seit Jahren eine Sektion bilden und einzig der Aargau noch vier Sektionen hat (bei der Grösse ist das ok). Ein einziger Geschäftsführer für die Region leitet die zwei Beratungsstellen in Basel und Aarau. Die sechs PräsidentInnen treffen sich regelmässig und regeln die Zusammenarbeit. An Effizienz ist dieses Modell fast nicht zu überbieten. Trotzdem ist procap NWS nahe bei seinen Mitgliedern und die demokratischen Mittel (GV, DV etc.) sind wichtig. Vielleicht sollten wir einen Workshop zum Thema anbieten. Zum Thema Jura würde ich empfehlen aufgrund der Sprachbarrieren die Region ohne diesen zu gestalten.
Warte nun auf die nächste Initiative der Fusionisten. HRG liegt mit 3 : 1 vorne…