DRG

oder Fallkostenpauschale ist das Thema in meinem heutigen Gastbeitrag der BaZ. Es vergingen ca. 4 Stunden und ich hatte schon eine e-mail von einem ehemaligen Chefarzt, der mir mitteilte, dass blinder Interventionismus hier gar nicht angebracht sei. Nett wie ich bin, habe ich ihm zurückgeschrieben, ob er meinen Vorstoss (um den ging es im Artikel) überhaupt gelesen habe. Ich fordere in einem Postulat den Regierungsrat BL auf, Outcome-Projekte zu initiieren, die die Auswirkungen von DRG auf Patientinnen und Patienten überprüfen. National ist die Begleitforschung durchaus auch ein Thema, das muss unseren Regierungsrat für seine Spitäler aber nicht hindern! Die Spitalliste des Kantons wird nämlich weiterhin vom Regierungsrat gemacht. Ob die erhoffte Qualitätsverbesserung und Transparenz wirklich eintrifft, wissen die Götter. Ich sehe es wie beim Jogurt: viel Auswahl macht es nicht einfacher. Während ich beim Jogurt noch probieren kann, wird es beim Spital ja eher etwas schwieriger…Gute Qualität konnte man ja schon immer anbieten, nur konnten nicht alle Patienten davon profitieren. Hoffen wir mal weiter.

Autor: Pia Fankhauser

Nicht nur links denkend. Menschen, Politik, Medizin, Technik und das Leben beschäftigen mich.

Ein Gedanke zu „DRG“

  1. Der Herr hat auf mein Mail geantwortet. Er hat den Vorstoss nun gelesen. Wir sind uns weit gehend einig. Ob es hilft, weiss ich nicht.

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