Regierungsrat

Nun stand es heute höchst offiziell in der Basellandschaftlichen Zeitung: ich möchte in den Regierungsrat. Halte nicht sehr viel von Taktieren und Hinauszögern, deshalb habe ich dem Journalisten klar gesagt, dass ich meine eigenen Kompetenzen habe und die Diskussion ob die SP Baselland nur deshalb eine Frau „bringt“,weil es eh chancenlos ist, für mühsam halte. Die Beziehung zu Journalisten ist eine ziemliche Vertrauenssache, übrigens. Ich wollte einfach vorbereitet sein auf die Reaktionen, den Text bekommt man aber nicht vorher. So marschierte ich zu früher Morgenstunde an den Kiosk und erstand ein Exemplar. Nein, ich bin nicht Abonnentin der BZ und bald auch nicht mehr der BaZ, überlege mir aber ein E-Abo. Journalismus halte ich übrigens in einer Demokratie für äusserst wichtig, muss aber nicht unbedingt auf Papier sein.

Autor: Pia Fankhauser

Nicht nur links denkend. Menschen, Politik, Medizin, Technik und das Leben beschäftigen mich.

5 Gedanken zu „Regierungsrat“

  1. Na, ich wünsche Dir sehr viel Glück bei den Wahlen!

    Komisch, dass Du den Text nicht einsehen kannst, wobei es eben auch oft schwierig ist. Meine Mutter ist Journalistin und der Platz ist in einer Zeitung beschränkt, wenn jeder noch seinen Senf zu einem Artikel geben könnte, gäbe es nie Redaktionsschluss. Zudem sind die Journis ja ausgebildet auf dem Gebiet und machen das daher schon richtig. Auch nicht alle, aber ey, sind alle Banker ehrlich? 🙂

    Aber ein Belegsexemplar dürfte Dir der Journi dann schon zukommen lassen, gratis!

  2. Ganz schön mutig! Ich wünsche Dir eine dicke Haut für die kommende Zeit, und trotzdem so dick, dass Du noch die Leute spürst…

  3. REPLY:
    Franken war es mir dann schon wert! War übrigens ein netter Artikel. Das letzte Mal habe ich von einer Patientin erfahren, was drin stand. Deshalb frage ich jetzt immer, wann der Text erscheint. Frau wird ja immer gescheiter 😉

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