1. August auf dem Rütli

Es war schön auf dem Rütli am 1. August! Nach ewiglangen Diskussionen um Symbolik, Kuhwiesen und Patriotismus war es einfach ein toller Tag mit vielen Frauen, Familien und Sonnenschein. Ja es gab sie auch – die Rechtsextremen. Deshalb war es ja auch wichtig, nicht nachzugeben und die Feier so durchzuführen, wie es Micheline Calmy-Rey nun auch getan hat. Hat Herr Blocher sich übrigens je zum Rechtsextremismus geäussert?

Autor: Pia Fankhauser

Nicht nur links denkend. Menschen, Politik, Medizin, Technik und das Leben beschäftigen mich.

2 Gedanken zu „1. August auf dem Rütli“

  1. Ich finde,die Vorbereitung der Bundesfeier war ein richtiges Trauerspiel. Als sich abzeichnete, dass dieses Jahr vor allem Frauen auf den Rednetribünen und im Organisationskommitee den Ton angeben würden, das Ganze also vielleicht etwas weniger pathetisch und zackig und dafür familiär zu werden drohte, ja da kam der von der SVP gedüngte Rechtsradikalismus gerade recht. Während ohne Weiteres sehr viel mehr öffentliches Geld z.B. für die Sicherheit an der Euro 08 ausgegeben wird, war man im Fall der Bundesfeier auf die Grosszügigkeit einzelner Firmen angewiesen. Dass es trotzdem ein gelungenes Ereignis wurde, freut mich natürlich.

  2. REPLY:
    Ehrlich gesagt hatte ich etwas Mühe mit dem Sponsoring. Ich wäre auch ohne und mit Paddelboot aufs Rütli gegangen. Zumindest hat sich am 1. August gezeigt, was Frauenpower vermag, auch wenn zwei Männer noch zum Portemonnaie gegriffen haben!

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