UKBB

Am Donnerstag waren Landrat, Grossrat und Bürgerrat Basel zur Besichtigung des UKBB (Universitäts-Kinderspital Beider Basel) eingeladen. Nach einer ausgiebigen Führung gab es Gelegenheit zum Gespräch mit dem Chefarzt, der sich freut, und anderen. Das Spital ist wunderschön und nach den modernsten medizinischen Erkenntnissen eingerichtet. Der Entscheid für das UKBB an diesem Standort fiel übrigens vor 10 Jahren. Daraus kann man ersehen, wie schwierig und langwierig so eine Spitalplanung aussehen kann. Nun drücke ich die Daumen, dass der Umzug Ende Januar gut über die Bühne geht und alles seinen geplanten Lauf nimmt. Gleichzeitig hoffe ich aber, dass das ZAR (Zentrum für Akutgeriatrie und Rehabilitation) endlich in Schwung kommt und dass das Bruderholzspital nicht nur wegen der Finanzen diskutiert wird, sondern auch wegen der Patientinnen, der Patienten und des Personals!

Frühlingsputz

Da war doch noch was….

www.baselland.ch/2007-287-htm.275112.0.html
Frühlingszeit ist Wahlkampfzeit. Dazu gehört also auch das Aufräumen. Oben genannter Vorstoss wurde 2008 überwiesen und ruht seither in einer elektronischen Schublade. Das Anliegen ist mir immer noch wichtig, denn es geht um die zentrale Vermittlung von Ferien- und Notbetten für Betagte.

Schreibarbeiten

Der Sonntag ist der Schrift gewidmet – der politischen. Habe mich durch 59 Seiten zur Revision der Motorfahrzeugsteuern in Baselland gelesen, mich über die Initiative „Schutz vor Waffengewalt“ informiert, Memo über den Careum Kongress verfasst (war im November ;-() und einen Fragebogen über meine Person für diverse Lokalanzeiger ausgefüllt. Waren so schwierige Fragen wie Lieblingsfilme, Lieblingsbücher etc. Nun noch ein Mail an die Sachgruppe Gesundheit der SP Baselland und dann ist dann gut für heute.

Nachtessen

Posted from WordPress for Windows Phone
Die SP Sektion Liestal und Umgebung lud gestern abend in Liestal zuerst vor dem Rathaus zum Apéro, danach zum Nachtessen im Café Mühleisen, dessen Geschichte eng mit der SP Liestal verbunden ist. Zum Dank gabs am Schluss noch die berühmten Mühleisen Makrönli (eigentlich fast ein Essen für sich..). Ein rundum gelungener Abend und ich wünsche allen Landratskandidaten – ob bisher oder nicht – viel Erfolg bei den Wahlen und danke herzlich für die Einladung. Die spannenden Diskussionen um Tagesschulen, Bruderholzspital und Vergleich Holland – Schweiz werde ich nicht so schnell vergessen.

Wahlkampf am DreikönigInnentag

Zu früher Morgenstunde standen die Landratskandidaten und die Regierungsratskandidatin der SP Sektion Oberwil/Biel-Benken an der Tramstation Oberwil und verteilten Dreikönigsbrötchen. Eine Aktion, die sehr gut ankam! Schön waren die vielen positiven Rückmeldungen und ich durfte mehrfach hören, dass die SP gewählt werde. Es gab trotz Kälte gute Gespräche. Jetzt gehts wieder nach draussen für die nächsten Fotoaufnahmen. Wir sind eben eine Partei für Bewegung und frische Luft!

Technik

Also an der Technik wird mein Wahlkampf nicht scheitern (suche übrigens immer noch ein anderes Wort für Wahlkampf…). Irgendwie wird jetzt alles miteinander synchronisiert (sollte es zumindest) und mit der Basis verbunden :). Glücklicherweise – zumindest für mich – hat meine Arbeit mit real existierenden Menschen zu tun. So bleibt die Zeit zwischen 7 und 8 Uhr morgens und irgendwann abends um all die blinkenden und tönenden Mitteilungen zu verarbeiten. Habt also Geduld, es ist zum Wohle aller.

Antworten

Letzte Nacht diesen Beitrag erhalten, den ich sehr gut geschrieben finde. Es ist so, Menschen über 50 haben im Arbeitsmarkt wenig Chancen, falls sie einmal ihre Stelle verlieren. Folgende Idee: Kleinbetriebe können sich zusammenschliessen (analog Verbundlehre) um jemanden anzustellen. Allerdings müsste der Staat die Abläufe vereinfachen und ermöglichen, dass eine Pensionskasse über die Betriebe hinweg funktioniert. Denn in eine Pensionskasse komme ich nur ab einem Mindestbetrag. 3 Stellen à 20 % sind eben nicht gleich wie 60 %. Müsste doch möglich sein, oder?

Dreikönigstreffen in Muttenz

Neues Jahr – Start zum Wahlkampf! Die SP Sektion Muttenz lud zum traditionellen Dreikönigstreffen ein. Gast war Cédric Wermuth, Juso-Schweiz Präsident und Vizepräsident der SP Schweiz, der von Helmut Hubacher befragt wurde. Dann waren Urs Wüthrich und ich an der Reihe. Das Gespräch wurde von Florian Schreier, Präsident Juso Baselland geführt. Ein netter Anfang. Herzlichen Dank an die Sektion, der Kuchen war sehr gut und die Organisation top.

Dieser Artikel weiht auch meine neue Homepage ein, Relaunch nennt sich so was. Damit seien alle vom Blog hierher Beförderten herzlich willkommen.

Vorgenommen habe ich mir so einiges. Unter anderem auch, dass mein Photoapparat mich begleitet und ich meine Wahlkampfstationen photographisch dokumentiere. Die Landratskandidierenden, die ich „erwische“ erscheinen also auch hier.

Cédric Wermuth trifft Helmut HubacherFrauentreffen

Cédric Wermuth und AyseAyse, Özden, Salman aus Muttenz

Tag des Gemüsewerfens

Heute haben die Prinzessin und ich den 15. Dezember zum Tag des Gemüsewerfens deklariert. Jeder Tag ist ja mittlerweile „Tag der..“ oder „Tag des..“. Beim Kochen schmissen sich heute also locker Kartoffelschalen und Lauchringe auf den Boden, sie waren einfach nicht aufzuhalten. Also haben wir den Tag zum Tag des Gemüsewerfens deklariert und unseren Spass gehabt. Die Prinzessin steckt mitten in den mündlichen Maturprüfungen und ich in Interviewgegenlesenübungen. Da haben wir lustige Tage verdient. Auch wenn jetzt einige wieder den Kopf schütteln ob soviel Unpolitischem.

Krankenkassenprämien

Es ist wieder Herbst geworden. Das alljährliche Spiel mit den Krankenkassenprämien kann beginnen. 100000de werden sich auf die Suche nach der günstigsten Krankenkasse machen und damit Kosten in Millionenhöhe verursachen. Am Telefon wird man gefragt, ob man nicht seine Krankenkasse wechseln möchte. Ich empfehle folgende Antwort: ich bin 80 und habe Parkinson, was können Sie mir bieten? Dies nur als kleines soziales Experiment. Die Gespräche werden sofort abgebrochen.
Ganz lustig finde ich die Reaktion eines Grünliberalen aus der (teuersten) Prämienstadt Basel: die Regierung müsse den Bau des Bruderholzspitals überprüfen. Basel hat ein Unispital und etliche Privatspitäler mit diversen Leistungsaufträgen.Eines kann ich dem Herrn, dessen Name mir aus unerfindlichen Gründen entfallen ist, mitteilen: an diesem Thema haben sich schon ganz andere versucht. Wie sagte ein Referent kürzlich: wenn wir das Geld nicht für die Gesundheit ausgeben, wofür sollen wir es sonst ausgeben?
Fordere Transparenz der Kassen, Prämienverbilligungen, die schneller wirken und Kostenüberprüfung. Wer sich selber ein Bild machen will, kann das beim BAG tun.

Missverständnisse

Kaum steht mein Name in der Zeitung, gibt es schon etliche Missverständnisse:
– Nein, ich habe keine Medienmitteilung über meine mögliche Kandidatur verfasst. Ich wurde kontaktiert.
– Nein, ich bin noch nicht offizielle Kandidatin der SP Baselland für den Regierungsrat. Ob die SP BL mit 1, 2 oder 25 KandidatInnen antritt und mit welchen, entscheiden die Wahldelegierten am 20. November.
– Ja, Regierungsrat ist ein 100 %-Job und kann nicht mit einer Physiotherapiepraxis verbunden werden.
– Ja, ich weiss, dass meine Chancen klein sind.
– Nein, das stört mich nicht.
– Ja, ich weiss, dass mein Blog manchmal banal ist. Schreiben macht mir trotzdem Spass.
Alles klar? Bei Fragen über Nebenwirkungen gibt es die „Kommentar“-Funktion.

Bewegte Diskussionen

Gestern wurde es im Landrat noch einmal richtig anstrengend. FDP und SVP wollten partout nicht auf die Vorlage „Gsünder Basel“ eintreten. Der FDP-Vertreter – ganz Meister seiner Branche – rechnete vor: 25 Rappen pro EinwohnerIn würde da ausgegeben, das nütze sowieso nichts. Er kann sich wohl nicht vorstellen, dass auch wenig Geld etwas bewirken kann. Typisch! Dann kam noch die Dame mit dem Fitnesscenter (Konkurrenz!) und noch das Laufental (Konkurrenz der Sportvereine!). Wie heisst es so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft, aber wehe, wenn sie vom Staat bezahlt wird. Da die Gemeinden oft auf Opfer spielen, wurde mir vorgeworfen, den Gemeinden mangelnde Kompetenz und Engagement unterstellt zu haben. Musste mich dann doch wehren. Hatte nämlich nur gefragt, wer in den Gemeinden das Dossier „Transkulturelle Prävention und Gesundheitsförderung“ gelesen hatte…Der Leistungsauftrag wurde dann doch für zwei Jahre bewilligt. Dank an CVP und Grüne.