Gestern wurde es im Landrat noch einmal richtig anstrengend. FDP und SVP wollten partout nicht auf die Vorlage „Gsünder Basel“ eintreten. Der FDP-Vertreter – ganz Meister seiner Branche – rechnete vor: 25 Rappen pro EinwohnerIn würde da ausgegeben, das nütze sowieso nichts. Er kann sich wohl nicht vorstellen, dass auch wenig Geld etwas bewirken kann. Typisch! Dann kam noch die Dame mit dem Fitnesscenter (Konkurrenz!) und noch das Laufental (Konkurrenz der Sportvereine!). Wie heisst es so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft, aber wehe, wenn sie vom Staat bezahlt wird. Da die Gemeinden oft auf Opfer spielen, wurde mir vorgeworfen, den Gemeinden mangelnde Kompetenz und Engagement unterstellt zu haben. Musste mich dann doch wehren. Hatte nämlich nur gefragt, wer in den Gemeinden das Dossier „Transkulturelle Prävention und Gesundheitsförderung“ gelesen hatte…Der Leistungsauftrag wurde dann doch für zwei Jahre bewilligt. Dank an CVP und Grüne.