Geschafft

ganze Woche:
– Praktikantin betreut, ca. 40 PatientInnen behandelt
Dienstag
– Mittag: Sitzung des SP Frauen Forums in Basel
Abend: Vorstandsitzung Kinderspitex NWS in Aarau

Mittwoch
– Abend: Sitzung der PräsidentInnen der Spitexvereine BL in Liestal
Donnerstag
– Gespräch mit Handwerker über Fenster
– Abend: Symposium zur interdisziplinären Medizin in Zürich
Freitag
– Sitzung der VGK in Allschwil
Gespräch mit Handwerker über Boden
– Essennachschub organisieren
– Wäsche waschen
Samstag
– Mitgliederversammlung der Fachgruppe Physiotherapie in der Geriatrie in Winterthur
und tschüss
in zwei Wochen bin ich wieder da – weitergebildet!

Von fallenden Knöpfen und anderen Widerwärtigkeiten

Es fing mit dem Knopf an, den ich plötzlich in der Hand hielt. Eigentlich gehörte er zur neuen Bluse, aber er fiel einfach ab. Dann fehlten beim neuen Staubsauger Teile, die ich mühsam im Geschäft einfordern musste. Der Staubsauger musste mich dazu begleiten. Dazu passte dann auch, dass ich mein Auto gestern Nacht in Baden nicht mehr fand (falsches Parkhaus). Als ich es gefunden hatte, fand ich dafür die Autobahn nicht mehr. Nachts um halb zwölf durch Gebenstorf und Birmenstorf getuckert, dann endlich freie Fahrt. Eine Tunnelröhre gesperrt. Irgendwann war ich zuhause. Es war schon heute. Ich weiss, es gibt Schlimmeres. Oder Kleider mit Reissverschluss.

Obama am Pouletstand

Heute gehört: „Hat ja klar gewonnen, der Obama“. „Ja, ja, ich habe schon lange gesagt, dass der gewinnt und dass er nach zwei Wochen erschossen wird.“ „Was nach zwei Wochen? Ich habe gesagt nach vier.“ „Ja, dann kommt wieder ein Weisser.“ „Warum?“ „Der Vize ist doch weiss, also kommt wieder ein Weisser.“ „Ja, klar.“ Die jungen Männer packten ihre frisch gebratenen Pouletteile und fuhren davon.
Was gibts da noch zu sagen? Hoffentlich nicht!

Slug

Wenn ich doch schon beim Thema bin: wenn frau mich bei slug.ch sucht, dann erscheint Philipp Fankhauser. Mit dem bin ich übrigens nicht verwandt. Obwohl wir wahrscheinlich denselben Bürgerort haben. Die Fankhausers kommen aus dem Emmental und haben sich kräftig vermehrt. Und wenn man die Linkskurve sucht, dann kommen alle Verkehrsunfälle (Jörg Haider soll auch in einer Linkskurve…). Soviel zu Suchfunktionen 😉

Blog aus

Die Sonntagzeitung meldet heute schon wieder das Ende der Blogosphäre. Die meisten hätten nichts Interessantes mitzuteilen und nicht einmal 100 LeserInnen am Tag. Keine Ahnung, wieviele ich habe. Es ist mir ziemlich egal. Nicht diejenigen, die meinen Blog lesen! Aber das Leben ist, wie es ist. Meist nicht sehr spannend. Die Neuigkeiten aus dem Landrat Baselland oder von der Informationsveranstaltung der SUVA sind halt nicht die Heuler im Tamedia Stammland.
Hätte da auch einige kritische Bemerkungen zur Entwicklung des Journalismus. Aber Quotenfängerei ist mir so etwas von fremd.

Warren Buffett

Was Warren Buffett so tut, wissen jetzt wohl alle. Er kauft Aktien, weil alle anderen verkaufen. Aber er hat auch gesagt, dass er nur das kaufe, was er verstehe. Das schränkt die Möglichkeiten eines Kaufs beträchtlich ein. Zumindest für den grossen Teil der Menschheit der zur gesunden Selbsteinschätzung neigt. Die zweite Kaufeinschränkung besteht darin, dass die Mittel zum Kauf fehlen. So gesehen ist das Leben ziemlich einfach. Nur zur Milliardärin wird es wohl nie reichen.

Tiefschwarz

Gestern „Burn after reading“ gesehen. Gemäss Kritik ein Film mit tiefschwarzem Humor. Wir gingen ratlos und einigermassen irritiert aus dem Kino. Gut, es gibt ganz viele berühmte, ansehnliche Schauspieler (George Clooney und Brad Pitt z.B.). Aber die Handlung? Und muss das Blut spritzen? Soll ja eine satirische Komödie sein. Ausser, dass eigentlich alle Hauptfiguren sehr dumm sind, sehe ich nicht viel Komödiantisches. Wahrscheinlich ist es so, dass die Brüder Coen und ich einfach nicht kompatibel sind. Werde versuchen, mir das zu merken.

Work-Life-Balance

Es gibt ja immer wieder neue Wortschöpfungen. Interessant wäre jetzt herauszufinden, wo ist meine Arbeit und wo ist mein Leben. Sind ja offenbar zwei verschiedene Dinge, die ich ausbalancieren sollte. Im Moment könnte ich jeden Abend irgendwohin. Heute Abend zum Beispiel an die Delegiertenversammlung der SP BL in Zwingen. Angesichts des Wetters und meiner noch hängenden Wäsche werde ich wohl den Abend zuhause verbringen und Wäsche stapeln. Ob das jetzt mein Leben oder meine Arbeit ist kann ich jetzt auch nicht sagen. Wäsche bügeln als Lebensinhalt? Ach warum nicht, da sieht frau wenigstens, was sie getan hat. Und dann wollte ich auch mal das ausprobieren: T-Shirt in 2 Sekunden falten!

Musikgehör

Dass Musik nicht Lärm ist, ist ja klar. Mehr oder weniger zumindest. Darum hat sich das Kammerorchester Lausanne auch geweigert, für die SUVA Lärmmessungen durchzuführen. So sind es halt Schallpegel-Messungen geworden. Und dass La Chaux-de-fonds einen wunderbaren Konzertsaal mit Holztäferungen besitzt, habe ich auch gestern abend an einer Informationsveranstaltung der SUVA gelernt. Diese ist nämlich für den Gehörschutz der MusikerInnen zuständig. Wir wurden mit wunderbarer Musik aus den getesteten Konzertsälen der Schweiz verwöhnt. Apéro gabs auch, aber das wisst ihr ja schon 😉 Politik gabs natürlich auch: die SUVA will im UVG (Unfallversicherungsgesetz) auch Zusatzversicherungen anbieten dürfen und ihre Marktanteile sichern. Diese sind gefährdet, weil die Schweiz vom Produktions- zum Dienstleistungsland mutiert. Dienstleistungen sind aber nicht SUVA-versichert. Dabei ist die SUVA eine Non-profit-Versicherung. Für die Prämien ist das nicht ganz unwesentlich….

Diese Stunde

Mit dieser zurückgegebenen Stunde gestern habe ich die Aufführung der Grauen Panther in der Kantonsbibiothek Liestal zum Thema „Macht älter werden Spass“ besucht. War eine vergnügliche, musikalische, literarische und auch etwas nachdenkliche Stunde. Mitglied der Grauen Panther kann frau und mann übrigens ab 18 werden. So nebenbei konnte ich noch Bücher ausleihen, da die Bibliothek ab Oktober sonntags geöffnet ist.

Die geschenkte Stunde

Eigentlich ist die Stunde der Zeitumstellung nicht geschenkt, sondern zuerst geklaut und dann zurückgegeben. Denn das was ich im März geträumt hätte, wenn ich eine Stunde länger hatte schlafen können, kann ich nicht „nachträumen“. Das Leben ist weitergegangen und hat sich verändert. So auch das Projekt Männerhemden Umbau-Muehle-Leidikon10122007-026
es hat sich zum Produkt Decke entwickelt. Herbststimmung-2008
Ein Zurück gibt es nicht. Weder bei den Hemden noch bei der Winter/Sommerzeit. Dafür sparen wir Strom oder so und lernen all unsere Uhren immer wieder neu kennen 😉

Surprise

Also erstens ist das ein wirklich gutes Heft und allen sehr zu empfehlen. Dann ist in der neuesten Ausgabe ein Beitrag über Aggressivitätstraining für Managerinnen (nicht Anti-A sondern wirklich A), damit sie sich durchsetzen können. Prinzessin meinte, ich solle jetzt langsam aufhören, ständig über Männer zu wettern. Tue ich doch gar nicht. Oder bin ich doch latent aggressiv?