Es sind Herbstferien und damit ist die Politik nicht so aktiv wie auch schon. Von der Vernehmlassung zum Altersleitbild mal abgesehen, die ich noch schreiben sollte, ist die Arbeitsliste kürzer als auch schon. Das gibt mir die Gelegenheit von kulinarischen Dingen zu schreiben, die sonst definitiv zu kurz kommen. Politikern wird ja gerne ihre Häppchen-, sprich „Apéro“-Verpflegung vorgeworfen. Meist fettig und unpraktisch (wie soll frau dem Volk die Hand schütteln, wenn dort eben ein Schinkengipfeli war? Und in der anderen Hand ist das Glas…) esse ich davon selten so viel, dass ich wirklich satt werde. Unterwegs wird es noch schwieriger, denn ich habe mich durch so ziemlich alle Sandwich-Sorten gegessen, die der Markt zu bieten hat. Gut ist kaum eines und auch dort ergeben sich durchaus praktische Probleme mit Füllungen (Thon!), flutschigen Tomaten oder staubtrockenem Brot (brösel, brösel). Der Versuch, auf dem Velo etwas zu essen, war auch nicht erfolgreich, da schlucken die Atmung behindert. Was also tun? Da kam dieser Blog gerade recht. Bento ist die japanische Version einer Gamelle. Bento ist einfach praktisch gut. Das japanische Essen ist fettarm, der Saison angepasst und mit etwas Übung (die ich noch nicht habe) schnell gemacht. Die Bento-Boxen sind handlich und gut verschliessbar und haben sogar teilweise ein Besteckfach. Im Blog kann man sich herrlich inspirieren lassen… Wünsche einen guten Appetit!