Laptop-Ferien

Geniesse meine (meiner Meinung nach) sehr verdienten Ferien. Letzte Woche lief es noch rund: nach eineinhalb Tagen Budget-Debatte im Landrat, wo mein Antrag, procap ein bisschen mehr zu unterstützen, knapp scheiterte, ging es noch am gleichen Abend nach Bern zu physioswiss. Mittlerweile ist die Meldung über die Kündigung des Tarifvertrags mit Santésuisse auch schon draussen. Dies bescherte uns aber einen äusserst intensiven Sitzungsmarathon am Freitag. In der Nacht gings zurück nach Oberwil, wobei ich zweimal Mobilitätsunterstützung durch Taxifahrer benötigte. Am Samstagmorgen noch drei Patienten behandelt, mit Prinz und Prinzessin gefrühstückt und diskutiert, Koffer gepackt und ab nach Osten. Am Morgen gibts nun zuerst ein bisschen Sport zum allgemeinen Adrenalinabbau, dann ein ausgedehntes Frühstück, Zeitung lesen, Laptopbearbeitung im Duett, Winterspaziergang, Vitalbuffet (es heisst hier wirklich so…), Stricken (ganz wichtig, weil versprochen), Lesen und ein seeehr gutes Nachtessen gefolgt von acht Stunden Schlaf. Die Batterien des Laptops sind bedeutend einfacher aufzuladen als meine, aber es wird.

Autor: Pia Fankhauser

Nicht nur links denkend. Menschen, Politik, Medizin, Technik und das Leben beschäftigen mich.

2 Gedanken zu „Laptop-Ferien“

  1. Mit der zuhause gebliebenen Prinzessin zwei mal Tee getrunken und intensiv über Bildung, Schule und Weltgeschichte diskutiert. Du solltest öfter Ferien machen, so komme ich zu spannenden Gesprächen.
    Ich wünsche Dir und dem König gute Erholung.

  2. REPLY:
    beginnen wohl immer mit der Abwesenheit der Oberhäupter…Kürzlich, als Prinz und Prinzessin so über die auslösenden Momente des 1. Weltkrieges sprachen (so schnell über Mittag), schwante mir schon einiges. Die Ablösung hat wohl schon begonnen. Da ich meine Zukunft eh mit Webstuhl und Stricknadeln, umgeben von ca. 10 Enkelkindern, sehe ;-), kann ich das gut akzeptieren.

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