Über den Mangel an Geld wird ja häufig geklagt. Aber wie wäre es, wenn wir das Leben ganz ohne gestalten würden? Der Zufall (oder sonstwer) wollte, dass ich einen Fernsehbericht über Heidemarie Schwermer sah und gleichzeitig auch das Buch „Wenn der Wind dreht“ von Andrea de Carlo las. Bei beiden geht es um das Leben ohne Geld. Sollten wir nicht unsere Talente höher gewichten als das Geld? Oder ist Geld wirklich die unverzichtbare Aufbewahrung von Leistung? Als Mitglied einer Partei, die sich einst dem Kampf gegen den Kapitalismus hatte, spüre ich grosse Lust, endlich das System zu wechseln.