Minarette und andere Türme

Bin ja der Meinung, dass es die Anti-Turm-Initiative nicht braucht, dafür haben wir Baugesetze. Aber mittlerweile reden wir ja nicht mehr über Türme sondern über Religion, Muezzin, Kirchenglocken und anderes. Wer nicht im Elfenbeinturm sitzenbleiben will, kann sich hier informieren. Was den Muezzin betrifft, erfährt man bei diesem Test, dass er ja nicht rufen muss, da die Menschen von alleine in die Moschee kommen. Logisch! Wird allerdings die Diskussion darüber nicht aufhalten.

Autor: Pia Fankhauser

Nicht nur links denkend. Menschen, Politik, Medizin, Technik und das Leben beschäftigen mich.

4 Gedanken zu „Minarette und andere Türme“

  1. Was mich vorallem nervt, ist, dass die SVP glaubt, ich sei so dumm, dass ich beim Anblick eines Minarettes gleich die Burka aufsetze und die Scharia anerkenne.

  2. „Ich will nicht mehr schweigen“ heisst das Buch von Elham Manea (Herder Verlag)

    Lesenswert: Die Achtung der Menschenrechte nimmt die Angst vor den Religionen, welche anstatt Liebe zu verbreiten Unterdrückung, Strafen und Drohungen als Programm betrachten.

  3. Da lobe ich mir doch die Situation in Japan. Bei offiziellen Umfragen zur Religion geben praktisch alle Japaner mehrere praktizierte Religionen an und leben diese in der Regel auch aus. Im jungen Leben wird der Shintoismus praktiziert, geheiratet wird recht häufig im christlichen Glauben und bei zunehmendem Alter wendet man sich dem Buddhismus zu. Dies hat den großen Vorteil, dass Japan als eines der ganz wenigen Ländern in seiner gesamten Geschichte nie Glaubenskriege geführt hat. Was man selber kennt, praktiziert oder praktiziert hat und weit verbreitet ist, löst auch keine Angst aus.

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