ist ja nicht nur vergänglich, sondern auch eine Zeitung. Interview mit dem Chefredaktor Giovanni di Lorenzo heute in der BaZ. Schätze di Lorenzo seit vielen Jahren, zu Beginn noch als Moderator einer Talksendung, für seinen intelligenten Journalismus. Frage mich nun, ob dieses Interview einen Wendepunkt im Journalismus der BaZ bedeutet oder ob ich weiterhin mit vielen bunten Bildern und wenig Text auskommen muss. Es wurden ja auch fleissig Stellen abgebaut und eigentlich machen Sport und Todesanzeigen einen Drittel der BaZ aus. Ich möchte so gerne glauben, dass es ab heute aufwärts geht. Bei der Zeit ging es ja auch…(übrigens neu mit Schweizer Beilage)
…dass es die BaZ nach all den Jahren des Sensationsjournalismus‘ wieder auf ein Niveau schafft, welches nicht die akute Volksverblödung fördert. Geprägt von Schreibfehlern und schlichten Fehlinformationen gepaart mit seitenweise „Promi“-News und kollektiver Angstmache glich die BaZ in den letzten Jahren mehr einem Endemol-Format denn einer Tageszeitung.
Auf eine Zukunft mit einer hoffentlich lesenswerten BaZ
REPLY:
was würden wir ohne die Hoffnung tun!