Kennt ihr das auch: man will etwas erzählen, ein Name fällt einem nicht mehr ein, die ganze Geschichte stockt? Eigenartigerweise kommen gewisse Buchstaben noch an die Oberfläche, aber der Name bleibt im Labyrinth des Gehirns verschollen. Sehr beruhigend daher die Fernsehsendung von gestern Abend: wenn schon Gedächtnislücken da seien, sei nichts mehr zu machen. Vorher müsse man aktiv werden. Vorher ist nun schon eine Weile hin.
Der Name (Asperger-Syndrom war es das letzte Mal) kommt irgendwann später – aber die Geschichte ist weg und der Gesprächspartner meist auch…
Aber, aber, du bist ja noch so jung! Da entfallen dir doch nicht Namen. Das ist etwas für die Alten, so wie mich.
Doch Asperger-Syndrom habe ich nicht. Ich versuche zu trainieren mit Vergleichen, mit Bildern, mit …..jetzt habe ich schon wieder vergessen …. Doch Panik habe ich nicht, es gibt so viele unwichtige Dinge, die ich nicht wissen muss und sonst frage ich.
REPLY:
Ach ja das Alter. Ist ja auch irgendwie relativ. Es gibt Tage, da fühle ich mich wie 100…Habe jetzt nicht einmal mehr 20 Jahre bis zu meiner Pensionierung 😉