Hänge jetzt ein bisschen bei Arto Paasilinna (kann jetzt den Namen schreiben ohne auf dem Buchdeckel nachzusehen) rum und lese quasi rückwärts. Der Sohn des Donnergottes wurde 1984 geschrieben, zu Zeiten des kalten Krieges also. Was einem erst gegen Schluss auffällt. Irgendwie erinnert mich die Geschichte ein wenig an John Irving und sein Hotel New Hampshire – schräge Geschichten. In diesem Falle mit Elfen, Gnomen und Wichtelmännchen, die nicht gewerkschaftlich organisiert sind und gratis arbeiten. Hysteriker und Hypochonder werden mit Blitzschlägen geheilt und praktischerweise auch gerade zum neu-alten finnischen Glauben bekehrt. Vergnügliche Geschichte mit vielen Anspielungen zu Politik und Medizin. Ideal also für politisierende Physiotherapeutinnen und andere.