Games

Prinz Junior und Prinzessin spielen gerne am PC. Ihre Spiele sind nicht unbedingt das, was ich so in meiner Freizeit machen würde – aber eben – andere Zeiten, andere Spiele. In letzter Zeit werden bei jedem gewalttätigen Jugendlichen die Festplatten untersucht und festgestellt, dass dieser gewalttätige Spiele gespielt hat. Logische Schlussfolgerung: solche Spiele machen gewalttätig. Aber so einfach ist es nicht. Schon gar nicht, wenn nur der Ruf nach Verboten laut wird. Weshalb spielt ein Jugendlicher denn stundenlang alleine am PC? Weils ihm so gut geht? Ist ein Verbot wirklich das, was am Nötigsten ist? PC-Games ab 18, aber Stimmrecht ab 16?

Autor: Pia Fankhauser

Nicht nur links denkend. Menschen, Politik, Medizin, Technik und das Leben beschäftigen mich.

Ein Gedanke zu „Games“

  1. Bei einem Stimmrecht ab 16 müsste man auch das Strafrecht ändern. Wer abstimmen kann, kann ja auch abwägen und somit ganz erwachsen die Verantwortung für sein Handeln übernehmen.

    Ich game auch sehr viel, aber ich schiesse nicht gern und führe auch nicht gern Krieg. Beschäftige mich mehr mit Wirtschaftssimulationen und Aufbauspielen. Ich habe aber viele Kumpels, die Ego-Shooter spielen. Keiner von denen wäre wohl fähig Amok zu laufen.

    Achja, wer Marilyn Manson hört, wird auch früher oder später Amok laufen und wer das Buch von Stephen King „Amok“ gelesen hat, wird auch dazu inspiriert. Angesichts der hohen Verkaufszahlen dieser Produkte passiert ja herzlich wenig. Und schlussendlich schränken uns Verbote nur ein und werden uns total entmündigen.

    Am naheliegendsten wäre es doch, die Waffen einfach abzuschaffen. Denn damit werden die Leute getötet und nicht mit Büchern oder Musik oder Games.

    Zudem sollten die Herren und Damen von der Zensur mal lieber Bücher lesen, statt sie zu verbieten. ^^

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